Kaffee kochen, das Mittagessen besorgen, fegen und aufräumen, wieder Kaffee kochen. Erinnern Sie sich noch an Ihre Ausbildungszeit? So oder so ähnlich haben das viele erlebt. Aber schließlich sind „Lehrjahre keine Herrenjahre“, daher muss man in der Ausbildung eben bescheiden sein und tun, was der Chef sagt.
Doch: Was haben wir davon, wenn unsere Lehrlinge zwar hervorragenden Kaffee kochen und unser Büro in Ordnung halten, uns aber nicht bei der Arbeit unterstützen können? Daher stand für uns bei SINUS von Anfang an fest, dass Auszubildende von Tag 1 aktiv ins Unternehmen eingebunden werden und Verantwortung übernehmen müssen.
Und unsere Azubine – sie lernt den Beruf der Technischen Systemplanerin in Fachrichtung Elektrotechnik – hat das direkt zu Beginn ihrer Ausbildung erleben dürfen. Seither wird sie gefördert und gefordert.
Neben der Berufsschule arbeitet sie an vielen Projekten im Büro mit. Unter anderem nimmt sie an Besprechungsterminen teil, arbeitet Baubeschreibungen aus, ermittelt Stückzahlen auf Grundlage der angefertigten Pläne und bereitet Ausschreibungen vor. Jede Menge zu tun also!
Aber damit ist nicht genug. Zusätzlich hat sie an einer zweiwöchigen, überbetrieblichen Weiterbildung teilgenommen. Bei einem befreundeten Unternehmen hat sie erfolgreich die Grundlagen der Elektrotechnik erlernt und uns nach ihrem Praktikum auch ausführlich in einer kleinen Präsentation von ihren Erfolgen berichtet.
Und damit keine Langeweile aufkommt, durfte sie bereits in einer Grundlagenschulung erste Kenntnisse unseres CAD-Programms lernen, die sie in wenigen Wochen durch einen Erweiterungskurs vertiefen wird.
Sie sehen, Ausbildung läuft bei SINUS anders. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, dass unsere Auszubildenden so schnell wie möglich selbstständige Arbeitskräfte werden. Denn nur so haben sie Spaß an der Ausbildung und das restliche Team eine Kollegin oder einen Kollegen, auf den man sich verlassen kann.
Aber nebenbei bemerkt: Ihr Kaffee schmeckt lecker, sie scheint ein Naturtalent zu sein.